from
damanique
1. If you could only listen to one cd for the rest of your life, which one would it be?
Oh wow, that's cruel, I think....
I get annoyed by everything sooner or later if I hear it too often.
I'd choose something classical, I think. The Four Seasons, perhaps?
2. What are the four weirdest things on your desk right now?
Two forceps, some blue pearls, an ancient looking chinese mirror (should be hanging, not lying) and a roll of Brad Pitt.
Huh, quite messy desk, right now.
3. Have you ever done anything illegal? (it's ok, I won't tell anyone.. >.>)
Heh. Stole, smoked, drunk, drove drunk (just once and never again), had underage sex (barely), bought pot, smoke pot, faked an ID, let my friend drive without licence and drove in public transportation without paying.
Quite a lot for someone as well-behaved as me.
4. If you could (or were forced to) be a cheesy superhero in ridiculous tights, which one would it be, and why?
Catwoman, because she's way cool AND female. Or Nightcrawler, because he is coolness alive.
Or... err, okay.
5. If you could exist anywhere in time or century in history or future, where would that be, and why?
That's a tough one, too.
I always prefered the dawn of the last century. Near 1900 perhaps, were art was evolving like mad, women were getting emancipated for a reason and fashion was beautiful. Or later, in the 20es, when living art was easy and times were interesting.
But I think nowadays I'd choose the near future, 2100 and on.
I do not fear death. I just think it's a damn pity that I'm not going to see where all this will go to.
from
aryaa
1. Was macht für dich einen wirklich gut geschriebenen Text aus? Worauf legst du besonderen Wert?
Die Stimmung muß stimmen. Es muß mir ein Gefühl nahegebracht werden. Das ist mein Kriterium für Kunst allgemein. Ich muß Kunst sehen, lesen, hören und dabei glauben, den Künstler dahinter noch fühlen zu können.
Bei Text explizit mag ich es, wenn alles, was der Autor angefangen hat, auch wieder aufgegriffen wird. Lose Enden mag ich gar nicht.
Am allerliebsten sind mir Geschichten, die mir das Gefühl geben, die Story ginge nach dem Ende noch lange, lange weiter. Familienepen und ähnliches.
2. Was war der Traum, der dich am meisten beeinflusst hat? Wie groß ist der Einfluss von Träumen auf dein reales Leben generell?
Wahrscheinlich der, den ich hatte, als ich noch in den Kindergarten ging.
Ich träumte, dass ich und meine Freunde aus dem Kindergarten von Monstern in unserem Viertel gefangen würden. Ich sagte den anderen Kindern, dass wir uns alle an den Händen halten sollten. Dies sei nur ein Traum, und wenn wir alle die Augen fest zusammenkneifen würden, würden wir in unseren Betten aufwachen.
Ich bin aufgewacht, und war am nächsten Tag maßlos enttäuscht, als sich niemand ausser mir erinnern konnte.
Da habe ich gelernt, wie man aus Alpträumen aufwacht. Seitdem habe ich viel in meinen Träumen gesehen. Ein ganzes Arsenal wunderschöner Bilder habe ich angesammelt.
Und ich habe immer besser gelernt, sie zu steuern, mich in ihnen halb bewußt zu bewegen, und ihnen Fragen zu stellen, und die in ihnen vorkommenden Symbole zu deuten.
Ich halte Träume für Botschaften des Unterbewußtseins, welches viel mehr registriert und verarbeitet als das bewußte ich, und mir dementsprechend wie Instinkt im Leben helfen kann.
Ich hatte bis jetzt seitdem erst 6 Alpträume.
3. Angenommen, du könntest etwas dir sehr Wichtiges nur erreichen, indem du einen (dir nahestehenden) Menschen manipulierst - würdest du es tun?
Hmm, wahrscheinlich. Wenn es demjenigen nicht schadet und ich nicht lügen, oder eine Lüge leben müßte.
Ich habe schon als Kind viel gelogen und manipuliert. Ich versuche, nicht mehr zu lügen und nur noch zu aller Beteiligten Gewinn zu manipulieren.
4. Beschreibe dein Umfeld aus der Sicht deiner Katze. (Ich bin jetzt spontan hoffend, dass du auch wirklich eine hast. Sonst "aus der Sicht deiner imaginären Katze")
Barclay:
"Nettes Bett. Und soooo ein großes Revier! Das weiche Zimmer mit dem kleinen, düsteren Menschen gehört auch dazu, Naomi muß das langsam einsehen. Und das Zimmer mit dem Quiek-Menschen und dem Wuup-Tier, von wo aus man in das Grüne Chaos blicken kann. Und es riechen. Und hören. Von dort muß Mama all die Beute haben, die sie immer vom anderen Ende holt, wo die dunklen Treppen sind. Und das allerletzte Zimmer mit dem Menschen, der nach Tee und Minze riecht, gehört keinem, nur vielleicht dem Teemenschen.
Ich denke mal deshalb, weil der Teemensch vielleicht kein Zuhause hat, flüchtet er so oft zu Mama..
Die Menschen brüllen oft und rennen und hüpfen und rollern herum und werfen Dinge umher und verbrennen Beute im Freß-Zimmer. Aber wirklich Gefahr droht nur, wenn es überall nach Brand riecht und Mamas Stimme zittert.
Ansonsten stören die Menschen nicht. Ich werde zwar zu oft hochgenommen, aber ich komme meistens los. Und ausserdem sind sie so unterhaltsam! Sie machen nicht in Sand, wie Naomi und ich, sondern in die Wasserschüssel, und dort verschwindet es einfach. Das schauen wir uns zu und zu gerne an. Und wenn sie sich pitschnass machen. Spannend. Wahrscheinlich haben sie keinen Verstand und fangen all die Beute nur, weil sie so groß sind.
Naomi ist jetzt kleiner als ich, aber kann immer noch fies beißen. Das macht sie aber nur, wenn wir spielen und ich ihr zu übermütig werde. Sonst mögen wir uns.
Mama nennt mich Stinker, Dicker oder Tiger. Barclay ruft sie mich nur, wenns Beute gibt. Man kann gut auf ihr schlafen, und sich von ihr streicheln lassen. Manchmal lässt sie mich ins Innere des Bettes, da wimmelt es nur so von Beute, die man nicht erwischen kann.
Jetzt gerade liege ich darauf. Es ist das Herz meines Reviers.
Und nett weich."
5. Um bei dem Imaginären zu bleiben: Ein nach deinen Vorlieben zusammengestellter Mensch sähe wie aus? Was wären seine Stärken, was seine Schwächen? Was würde er mögen, was hassen? Was wäre an ihm garantiert anders als an dir?
Uhm... der ideale Partner, jetzt?
Ich hätte gerne jemanden, der sich seiner selbst sicher ist. Ich suche genug für Zwei.
Die Standard-Dinge wie Ehrlichkeit und Humor etc sind ja wohl klar.
Aber wenn er sich schon gefunden hätte, könnte ich mich guten Gewissens anlehnen. Sonst würde ich mich verpflichtet fühlen, ständig zu stützen, denn stark bin ich durchaus.
Allzu schwach darf er daher nicht sein, sonst geht er unter neben mir.
Launisch dagegen dürfte er öfters sein, damit kann ich gut umgehen.
Und ein letztes Muß: Optimist oder Idealist, bittesehr. Pessimisten sind zu weit entfernt von mir.
Thank you very much!
Ask me more and/or tell me to ask you something!
1. If you could only listen to one cd for the rest of your life, which one would it be?
Oh wow, that's cruel, I think....
I get annoyed by everything sooner or later if I hear it too often.
I'd choose something classical, I think. The Four Seasons, perhaps?
2. What are the four weirdest things on your desk right now?
Two forceps, some blue pearls, an ancient looking chinese mirror (should be hanging, not lying) and a roll of Brad Pitt.
Huh, quite messy desk, right now.
3. Have you ever done anything illegal? (it's ok, I won't tell anyone.. >.>)
Heh. Stole, smoked, drunk, drove drunk (just once and never again), had underage sex (barely), bought pot, smoke pot, faked an ID, let my friend drive without licence and drove in public transportation without paying.
Quite a lot for someone as well-behaved as me.
4. If you could (or were forced to) be a cheesy superhero in ridiculous tights, which one would it be, and why?
Catwoman, because she's way cool AND female. Or Nightcrawler, because he is coolness alive.
Or... err, okay.
5. If you could exist anywhere in time or century in history or future, where would that be, and why?
That's a tough one, too.
I always prefered the dawn of the last century. Near 1900 perhaps, were art was evolving like mad, women were getting emancipated for a reason and fashion was beautiful. Or later, in the 20es, when living art was easy and times were interesting.
But I think nowadays I'd choose the near future, 2100 and on.
I do not fear death. I just think it's a damn pity that I'm not going to see where all this will go to.
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1. Was macht für dich einen wirklich gut geschriebenen Text aus? Worauf legst du besonderen Wert?
Die Stimmung muß stimmen. Es muß mir ein Gefühl nahegebracht werden. Das ist mein Kriterium für Kunst allgemein. Ich muß Kunst sehen, lesen, hören und dabei glauben, den Künstler dahinter noch fühlen zu können.
Bei Text explizit mag ich es, wenn alles, was der Autor angefangen hat, auch wieder aufgegriffen wird. Lose Enden mag ich gar nicht.
Am allerliebsten sind mir Geschichten, die mir das Gefühl geben, die Story ginge nach dem Ende noch lange, lange weiter. Familienepen und ähnliches.
2. Was war der Traum, der dich am meisten beeinflusst hat? Wie groß ist der Einfluss von Träumen auf dein reales Leben generell?
Wahrscheinlich der, den ich hatte, als ich noch in den Kindergarten ging.
Ich träumte, dass ich und meine Freunde aus dem Kindergarten von Monstern in unserem Viertel gefangen würden. Ich sagte den anderen Kindern, dass wir uns alle an den Händen halten sollten. Dies sei nur ein Traum, und wenn wir alle die Augen fest zusammenkneifen würden, würden wir in unseren Betten aufwachen.
Ich bin aufgewacht, und war am nächsten Tag maßlos enttäuscht, als sich niemand ausser mir erinnern konnte.
Da habe ich gelernt, wie man aus Alpträumen aufwacht. Seitdem habe ich viel in meinen Träumen gesehen. Ein ganzes Arsenal wunderschöner Bilder habe ich angesammelt.
Und ich habe immer besser gelernt, sie zu steuern, mich in ihnen halb bewußt zu bewegen, und ihnen Fragen zu stellen, und die in ihnen vorkommenden Symbole zu deuten.
Ich halte Träume für Botschaften des Unterbewußtseins, welches viel mehr registriert und verarbeitet als das bewußte ich, und mir dementsprechend wie Instinkt im Leben helfen kann.
Ich hatte bis jetzt seitdem erst 6 Alpträume.
3. Angenommen, du könntest etwas dir sehr Wichtiges nur erreichen, indem du einen (dir nahestehenden) Menschen manipulierst - würdest du es tun?
Hmm, wahrscheinlich. Wenn es demjenigen nicht schadet und ich nicht lügen, oder eine Lüge leben müßte.
Ich habe schon als Kind viel gelogen und manipuliert. Ich versuche, nicht mehr zu lügen und nur noch zu aller Beteiligten Gewinn zu manipulieren.
4. Beschreibe dein Umfeld aus der Sicht deiner Katze. (Ich bin jetzt spontan hoffend, dass du auch wirklich eine hast. Sonst "aus der Sicht deiner imaginären Katze")
Barclay:
"Nettes Bett. Und soooo ein großes Revier! Das weiche Zimmer mit dem kleinen, düsteren Menschen gehört auch dazu, Naomi muß das langsam einsehen. Und das Zimmer mit dem Quiek-Menschen und dem Wuup-Tier, von wo aus man in das Grüne Chaos blicken kann. Und es riechen. Und hören. Von dort muß Mama all die Beute haben, die sie immer vom anderen Ende holt, wo die dunklen Treppen sind. Und das allerletzte Zimmer mit dem Menschen, der nach Tee und Minze riecht, gehört keinem, nur vielleicht dem Teemenschen.
Ich denke mal deshalb, weil der Teemensch vielleicht kein Zuhause hat, flüchtet er so oft zu Mama..
Die Menschen brüllen oft und rennen und hüpfen und rollern herum und werfen Dinge umher und verbrennen Beute im Freß-Zimmer. Aber wirklich Gefahr droht nur, wenn es überall nach Brand riecht und Mamas Stimme zittert.
Ansonsten stören die Menschen nicht. Ich werde zwar zu oft hochgenommen, aber ich komme meistens los. Und ausserdem sind sie so unterhaltsam! Sie machen nicht in Sand, wie Naomi und ich, sondern in die Wasserschüssel, und dort verschwindet es einfach. Das schauen wir uns zu und zu gerne an. Und wenn sie sich pitschnass machen. Spannend. Wahrscheinlich haben sie keinen Verstand und fangen all die Beute nur, weil sie so groß sind.
Naomi ist jetzt kleiner als ich, aber kann immer noch fies beißen. Das macht sie aber nur, wenn wir spielen und ich ihr zu übermütig werde. Sonst mögen wir uns.
Mama nennt mich Stinker, Dicker oder Tiger. Barclay ruft sie mich nur, wenns Beute gibt. Man kann gut auf ihr schlafen, und sich von ihr streicheln lassen. Manchmal lässt sie mich ins Innere des Bettes, da wimmelt es nur so von Beute, die man nicht erwischen kann.
Jetzt gerade liege ich darauf. Es ist das Herz meines Reviers.
Und nett weich."
5. Um bei dem Imaginären zu bleiben: Ein nach deinen Vorlieben zusammengestellter Mensch sähe wie aus? Was wären seine Stärken, was seine Schwächen? Was würde er mögen, was hassen? Was wäre an ihm garantiert anders als an dir?
Uhm... der ideale Partner, jetzt?
Ich hätte gerne jemanden, der sich seiner selbst sicher ist. Ich suche genug für Zwei.
Die Standard-Dinge wie Ehrlichkeit und Humor etc sind ja wohl klar.
Aber wenn er sich schon gefunden hätte, könnte ich mich guten Gewissens anlehnen. Sonst würde ich mich verpflichtet fühlen, ständig zu stützen, denn stark bin ich durchaus.
Allzu schwach darf er daher nicht sein, sonst geht er unter neben mir.
Launisch dagegen dürfte er öfters sein, damit kann ich gut umgehen.
Und ein letztes Muß: Optimist oder Idealist, bittesehr. Pessimisten sind zu weit entfernt von mir.
Thank you very much!
Ask me more and/or tell me to ask you something!